Hoffen, hoffnungslos sein...

Hoffen, hoffnungslos sein...

Seien Sie immer hoffnungsvoll. Betrachten Sie das Leben aus einer positiven Perspektive.

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Ihnen wird Kraft zuteil, und alles Gute wird Ihnen folgen.

Seien Sie in schwierigen und herausfordernden Zeiten geduldig. Lassen Sie sich in Zeiten des Überflusses und Wohlstands nicht verderben.

Wenn Sie Geld und Macht nachjagen und Macht im Geld sehen, geraten Sie in den Schatten der böswilligen Reichen und werden zu einem der Bösen. Auf diese Weise können Sie nicht über den Schatten derer hinausgehen, die in dieser Welt böse Absichten verfolgen. Wenn es Ihnen nicht gelingt, einen stabilen Lebensstil aufzubauen, werden Sie scheitern.

Dies führt zu Unentschlossenheit und schließlich zum Versagen. Wenn Sie erkennen, dass Sie gescheitert sind, neigen Sie dazu, sich zurückzuziehen oder reizbar zu werden.

Aggressivität ist eine Eigenschaft, die sowohl Ihnen selbst als auch den Menschen in Ihrer Umgebung schadet. Der Koran lehrt uns in den Versen Araf 55, Baqarah 201 sowie Fatiha 6 und 7: „Rufe deinen Herrn in Demut an. Unser Herr, schenke uns Gutes in dieser Welt und Gutes im Jenseits und bewahre uns vor der Strafe der Hölle. Führe uns auf den geraden Weg, den Weg derer, die du gesegnet hast.“

Wenn Sie sich vor dem Spiegel selbst bewundern, können Egoismus und Arroganz in Ihnen aufkeimen. Sie möchten, dass Ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Wenn dies nicht geschieht, geraten Sie entweder in Verzweiflung oder werden verletzend und reizbar. Auf diese Weise machen Sie sich in Ihrem Umfeld unbeliebt. Dies führt dazu, dass Sie andere verleumden und schlecht über sie sprechen. Doch durch üble Nachrede verlieren Sie nicht nur die Belohnungen für Ihre guten Taten, sondern nehmen auch die Sünden derer auf sich, über die Sie schlecht sprechen.

Im Koran, in Sure an-Nisa 148 und Sure al-Hujurat 12, heißt es: „Allah liebt keine Schimpfwörter. Ihr Gläubigen! Spioniert einander nicht aus und lästert nicht übereinander. Würde einer von euch gerne das Fleisch seines toten Bruders essen? Das ist etwas, das ihr verabscheut! Fürchtet Allah, denn Allah nimmt Reue an und ist der Barmherzigste. Allah hört alles und weiß alles.“

Hören Sie auf, negativ zu denken. Denken Sie positiv und seien Sie ein Mensch voller Leben und Hoffnung.

Betrachten Sie das Leben mit positiven Augen, denn negatives Denken bringt nichts Gutes. Es ist wie Eifersucht – eine gefährliche Eigenschaft, die negative Energie verbreitet. Negatives Denken kann sogar den eigenen Glauben schwächen.

Eifersucht kann Sie dazu bringen, sich von Ihren Werten abzuwenden und zu einem schlechten Menschen zu werden. Hüten Sie sich also vor Eifersucht. Denken Sie positiv und werden Sie zu einem Problemlöser, nicht zu einem Nörgler. Suchen Sie nicht die Ursachen für Ungerechtigkeit und Negativität bei anderen. Stellen Sie stattdessen Pläne auf, wie Sie gegen Ungerechtigkeit, Widrigkeiten und untugendhaftes Verhalten vorgehen können. Beginnen Sie so schnell wie möglich, aktiv gegen das Böse, den Unglauben und die Probleme um Sie herum zu kämpfen.

Betrachten Sie Schwierigkeiten und Probleme als Prüfungen des Lebens und führen Sie Ihren Kampf entsprechend. Gebieten Sie das Gute und verbieten Sie das Böse. Im Koran lehrt uns Hz. Jakob: „Meine Söhne! Geht und sucht Josef und seinen Bruder. Verzweifelt nicht an der Barmherzigkeit Allahs. Denn niemand verzweifelt an der Barmherzigkeit Allahs außer den Ungläubigen.“ (Sure Yusuf 87)

Platon sagte: „Das Wichtigste ist nicht, viel zu brauchen, sondern wenig.“

In islamischen Quellen heißt es: „Wer weiß, mit wenig zufrieden zu sein, kann immer zufrieden sein.“  In den Versen Yusuf 87, Hijr 55-56 und Ar-Rum 37 sagt Allah der Allmächtige: „Wir verkünden euch die frohe Botschaft von etwas, das ganz bestimmt geschehen wird. Gehören Sie nicht zu denen, die in Verzweiflung geraten! Und wer gibt die Hoffnung auf die Barmherzigkeit seines Herrn auf, außer denen, die vom rechten Weg abgeirrt sind?“

Wenn wir undankbaren Menschen eine Kostprobe unserer Barmherzigkeit geben, werden sie glücklich und verwöhnt. Doch wenn ihnen aufgrund der Sünden, die sie selbst begangen haben, ein Unglück widerfährt, verfallen sie sofort in Verzweiflung.

Sehen sie nicht, dass Allah reichlich Nahrung für denjenigen bereitstellt, den Er will, und sie für denjenigen einschränkt, den Er will? Hierin liegen sicherlich viele Lehren und Zeichen für gläubige Menschen.

Im 53. Vers von Az-Zumar sagt Allah der Allmächtige: „Sprich: O meine Diener, die ihr euch selbst Unrecht getan habt, indem ihr Sünden begangen habt! Verzweifelt nicht an der Barmherzigkeit Allahs! Wahrlich, Allah vergibt alle Sünden. Er ist der Allvergebende, der Barmherzigste.“

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